Willkommen auf unserem kommUNIKATions-Blog!

Ziel dieses Blogs ist es, die Werkzeuge der Kommunikation – Bild | Text | Ton | Video – aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Verschiedene Sichtweisen und Ideen warten darauf, hier in Form von Beiträgen, Kommentaren und Gastbeiträgen zusammengeführt zu werden.

Bild Tor Textverständnis hm-kommUNIKATion

Die ersten Beiträge widmen sich dem BILD – oft als „Tor zum Text“ beschrieben

Laut A1 Social Impact Studie 2015 nutzen rund zwei Drittel (65%) der User soziale Netzwerke und Medien um Fotos anzusehen. Zu den beliebtesten Fotomotiven zählen Menschen, Naturimpressionen und Tiere.

Diesem Trend zufolge erfreuen sich soziale Netzwerke zum Teilen von Fotos und Videos wachsender Beliebtheit. Nicht umsonst ließ sich Facebook die Akquisition von Instagram (2012) eine Milliarde US-Dollar kosten und holte sich damit das weltweit 8-stärkste soziale Netzwerk in diesem Bereich ins Boot – mit rund 300 Millionen Nutzern (März 2015).

Mittlerweile – im Juni 2018 – hat Instagram die Marke von 1 Milliarde aktive Nutzer geknackt.

Soziale Netzwerke werden zum Teilen von Fotos und Videos neben Privatpersonen und Promis auch von Unternehmen genützt – für ihr „Visual Storytelling“:

Das Erzählen von Geschichten – rund um ihr Unternehmen, ihre Produkte, ihre Dienstleistungen – mit Bildern. Das lässt sich neben Facebook und Instagram auch auf Pinterest gut umsetzen.

Wer sein Bildmaterial nicht selbst erstellen kann oder möchte, kann auf professionelle Bilddatenbanken (Suchbegriff: „Stock Photos“) zurückgreifen oder ein auf Unternehmen und Zielgruppe individuell abgestimmtes Bildmaterial über Professionisten erstellen lassen.

Bei Ersterem muss insbesondere auf Copyright und Lizensierung geachtet werden. Eine Creative Common Lizenz ermöglicht beispielsweise die Nutzung von Bildern unter Nennung des Namens und der Quelle.

Professionisten lassen sich natürlich ebenfalls über Suchmaschinen finden und bestimmt kennen viele jemanden, den bzw. die man empfehlen kann 😉 Wir arbeiten u. a. mit Thomas Magyar | Fotodesign zusammen. Wer darüber hinaus seinen bildlichen Online-Auftritt gerne künstlerisch selbst gestalten möchte, wird vielleicht bei illusksills fündig.

Warum wirken Bilder attraktiver auf uns als beschreibende Worte?

Auf den Punkt gebracht – und bestimmt schon oft gehört: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Doch: Was steckt dahinter?

Der Mechanismus, der dahinter steckt ist folgender:
Denken = tiefe Verarbeitung von Informationen = ist anstrengend.
Fühlen = Verarbeiten von emotionalen Reizen = geschieht nahezu automatisch.

Das ganze in Zahlen ausgedrückt:

Ein mittel komplex aufgebautes Bild können wir in ca. 1,5-2,5 Sekunden erfassen.
In derselben Zeit können nur etwa 10 Wörter aufgenommen werden.

Ob und wie emotionale Reize (z.B. visuell in Form von Bildern) wirken und welche gedanklichen Assoziationen dadurch ausgelöst werden, hängt vom subjektiven Empfinden des Empfängers ab. Es liegt also im wahrsten Sinne des Wortes: in den Augen des Betrachters.

Was bedeutet das für die Verwendung von Bildern:

Wird ein Bild klug ausgewählt und eingesetzt, weckt es Neugier und Interesse – es bildet das Tor zum Textverständnis. In der Werbepsychologie wird sogar davon ausgegangen, dass nur etwa 10% der Aufmerksamkeit auf den Text entfallen. 20% richten sich auf die Headline, und mächtige 70% auf: das Bild.

Quelle:  Kroeber-Riel, W. / Esch, F.-R. (2011): Strategie und Technik in der Werbung, 7. Auflage, S. 302; Kohlhammer Verlag, Stuttgart.

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