Webseite und Blog aktuell halten, regelmäßig neue Inhalte erstellen, SEO & Co:

Eine Herausforderung – insbesondere für EPUs und kleinere Unternehmen.

Es kann ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen, seinen eigenen Online-Auftritt für Kunden attraktiv und aktuell zu halten. Wer wünscht sich da nicht ein paar fleißige Helfer, die beim Erstellen, Verpacken und Platzieren der Inhalte unter die Arme greifen: Damit sich User (Besucher) und Suchmaschinen gleichsam gut angesprochen fühlen?

Online Marketing Startup Coaching, hm-KommUNIKATion

Hier stelle ich Ihnen 5 digitale Helfer vor, die Sie unterstützen:

> Einen klaren Fokus zu setzen: wo sind Ihre Kunden in den Sozialen Netzwerken zu finden?

> Eine Landing-Page auf Ihrer Webseite einzurichten: die für Besucher und Suchmaschinen zum Magnet wird!

> Die Suchmaschine Google besser zu verstehen.

> Interessante Blogs, Foren und Meinungsbildner s.g. „digital Influencers“ zu finden.

> Ideen für neue Blog-Beiträge und Inhalte zu generieren.

1. Auf Zielgruppe fokussieren

Wie kann ich feststellen, in welchen sozialen Netzwerken meine Zielgruppe am besten erreicht werden kann?

Es gibt eine Reihe von Statistiken, die über Entwicklung und Nutzerzahlen der größten sozialen Netzwerke Auskunft geben. Aktuelle Zahlen zur Social Media Nutzung in Österreich erhält man z.B. beim Social Media Radar Austria.

Die übersichtlich dargestellten Daten zu Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn geben Auskunft über Geschlechterverteilung, Alter, Nutzerzahlen inkl. deren monatlichen Entwicklungen. Zudem findet man eine Übersicht über die „Top Facebook Pages“, „Top Twitterer“ und „Top Instagrammer“ → äußerst hilfreich für die Suche nach digital Influencers!

2. Landing Page

Wie soll eine perfekte „Landeseite“ aussehen, auf die ein User kommt, der auf eine von mir erstellte Google AdWords Anzeige klickt?

Das lässt mit drei Punkte beantworten –
und wird darüber hinaus in einem Blog-Artikel von FoxBlog gut veranschaulicht:

Fokussiert → auf Produkt oder Leistung, die beworben wird UND auf die Zielgruppe, die angesprochen werden soll. Elemente (z.B. blinkende Grafiken) vermeiden, die vom Wesentlichen ablenken: weniger ist mehr!

Auf den Punkt → kurze, auf einen Blick (ohne Scrollen!) erfassbare Beschreibung von Vorteil & Nutzen des Produktes bzw. der Dienstleistung. Mit Aufzählungen, kurzen Sätzen, Hervorhebungen und aussagekräftigen Bild- und|oder Videomaterial arbeiten.

Auffordernd → prominent platzierter „Call to Action“ – z.B. „Klicken Sie hier für weitere Details“ (= Link führt zur Produktbeschreibung) oder „Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch“ (= Link führt direkt zu Kontaktdaten)

Mittels online Analyse-Tools lässt sich tracken, wie viele „Leads“ mein Call-to-Action generiert hat (= wie oft wurde die Seite mit der detaillierten Produktbeschreibung im Aktionszeitraum angeklickt oder wie oft wurde angerufen) und – insbesondere bei Online-Shops – wie hoch meine „Conversion-Rate“ ist (wie viele Webseiten-Besucher tatsächlich zu Kunden wurden, sprich: gekauft oder gebucht haben).

3. Google Suchmaschine verstehen

Wie liest die Google-Suchmaschine meine Seite?

Damit meine Webseite in den Google Suchergebnissen möglichst weit vorne zu finden ist: richtig → muss sie erst einmal von Google selbst gefunden und gelesen werden. Und dazu geht Google wie folgt vor:

  • URL wird gelesen: Es hilft, meine Webseite (URL) bei Google „anzumelden“
    Google Webmastertools nützen!
  • Seitentitel wird gelesen:
    Inhalte sollen zu den jeweils aussagekräftigen Seitentiteln passen!
  • Seiten-Beschreibungen werden in den Google Trefferanzeigen („SERPs“) angezeigt:
    Hilfreiche PlugIns wie z.B. Yoast SEO helfen, diese Beschreibungen z.B. via „Snippet Editor“ so anzupassen, dass sie in der Trefferanzeige aussagekräftig dargestellt werden – siehe Abbildung!

Snippet Editor SEO Yoast

  • Bild- und Videomaterial wird NICHT angeschaut:
    Suchmaschinen können keine Bilder „anschauen“, sie können nur die hinterlegten Tags lesen!
  • Content wird gecheckt auf Qualität (relevant für User) und Menge:
    Auf qualitativ hochwertigen Inhalt achten → hier muss nicht gespart werden: mind. 300 Zeichen pro Unterseite mit hilfreichen, nützlichen und unterhaltsamen Informationen, die für meine Seitenbesucher und potenziellen Kunden relevant sind → Google merkt, ob User länger auf meiner Seite verweilen oder sie gleich wieder verlassen („Bounce Rate“ = Absprungrate), weil Inhalte für sie nicht relevant erscheinen!
  • Neue Inhalte werden gecheckt: Das regelmäßige Anbieten neuer Inhalte hilft, dass die Seite für Besucher, Influencer (Backlinks!) und Suchmaschinen (interne und externe Verlinkung!) interessant bleibt! Es ist davon auszugehen, dass allesamt meine Inhalte nicht genau lesen, sondern viel mehr „überfliegen“ → eine gute Struktur mit Über- und Unterüberschriften, Aufzählungen, Absätzen hilft!

Wer sich detaillierter damit beschäftigen möchte, wie Google sucht – hier geht’s zu einem interessanten Artikel von Kissmetrics.

4. Blogs und Foren finden, die für mein Thema und meine Zielgruppe relevant sind

Es gibt sie, die interessanten Blogs und Foren, von namhaften Meinungsbildnern betrieben und heiß umworben.
Doch: wie finde ich sie? Die gute Nachricht ist, auch dafür gibt es hilfreiche Tools!

Die österreichische Blog-Szene findet sich z.B. unter: Blogheim.at
Einfach das gewünschte Thema in die Suchmaske eingeben und Blogs anzeigen lassen. Die Übersicht gibt Auskunft, wie viele Facebook-Likes, Twitter-Follower, Instagram-Follower und YouTube Abonnenten die Blogs verzeichnen.

Digitalschmankerl.at ist eine weiter heiße Quelle, wenn es um die Blog- und Influencer-Recherche geht. Dort findet sich nicht nur eine aktuelle Umfrage, wer Österreichs BloggerInnen sind, es werden digitale Kampagnen aus Österreich vorgestellt, die für Unternehmen und User gleichsam erfolgreich sind.

Twitter erweist sich ebenfalls als eine reichhaltige Fundgrube, um digital Influencers ausfindig zu machen, ihnen zu folgen und sich von ihnen beflügeln zu lassen. Tipp: Checkt mal, wem diese Influencer ihrerseits folgen, welche Twitter-Listen sie führen und wer in diesen Listen gelistet ist 🙂 Man muss nicht unbedingt aktiv twittern, um Twitter erfolgreich nutzen zu können! # plus gewünschten Suchbegriff in die Suchmaske eingeben und los geht’s!

5. Ideen für neue Blog-Beiträge generieren

Wer es bis hierher geschafft hat, meinen Artikel zu lesen → wird mit folgenden Link belohnt!
www.hubspot.com/blog-topic-generator

1, 2 oder 3 Hauptwörter eingeben und die Ideen sprudeln 🙂  …ok, auf Englisch – aber es gibt ja Leo.

Über uns hm-KommUNIKATion, Heidemarie Magyar-Koch, für Ihren digitalen Unternehmensauftritt

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